Rudolf Kemmerich: Das Kind braucht die Familie

Rudolf Kemmerich: Das Kind braucht die Familie
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Verhaltensstörungen und ihre Ursachen

Die Kinderzahl in Deutschland nimmt ab. Die Zahl kindlicher Verhaltensstörungen aber nimmt zu. Was stimmt hier nicht?

In diesem Buch werden Antworten gesucht. Der Verfasser beginnt mit den körperlichen und seelischen Belastungen vor der Geburt. Er fährt fort mit der Beschreibung der angeborenen Verhaltensweisen des Menschenkindes, die wie Schlüssel und Schloß zum angeborenen Verhalten der Eltern, zum Beispiel dem Brutpflegeinstinkt, passen. Er schildert, wie dieses Schloß beschaffen sein sollte, damit der Schlüssel auch wirklich hineingesteckt werden kann. Der Verfasser geht im weiteren auf die einzelnen Verhaltensbereiche ein, die im Laufe der ersten Lebenszeit gesetzmäßig aufeinander folgen und die aufeinander aufbauen. Er stellt die Entwicklung der Sprache, der Geschlechtsidentität und der ersten sexuellen Ausrichtung dar.

Die Probleme, die mit den elektronischen Medien in die Familien eingebrochen sind, werden ebenso behandelt wie die Folgen des zunehmenden Mangels an Bewegung. Die drei neuen und bösartigen Kinderkrankheiten des 21. Jahrhunderts (Bewegungsmangel, Medienmißbrauch und Erziehungsverzicht) werden vorgestellt, Mittel und Wege zu ihrer Vermeidung und Behandlungen werden aufgezeigt. Ausführlich behandelt der Verfasser frühe Bindungsstörungen und das Depriviationssyndrom. Anhand umfangreicher eigener Erfahrungen als Kinder- und Jugendarzt und als Umweltmediziner sowie nach Literaturangaben geht er auf die Frage ein, wie weit frühe Trennung von den Eltern und Kollektiverziehung bleibende Entwicklungsstörungen verursachen können.

Das Buch richtet sich an Laien und Fachkräfte. Vor allem ist es als Wegweiser für junge Eltern gedacht, die nach Orientierung suchen.

276 Seiten
Klappenbroschur
53 Abbildungen

 

Über den Autor:

Dr. Rudolf Kemmerich, geboren 1936 in Stuttgart, hat der Verfasser als Kind die Schrecken des Zweiten Weltkriegs hautnah miterlebt: zweimal durch Bombenterror verschüttet unter den Trümmern des Elternhauses, Hunger, Kälte und Wohnungsnot der Nachkriegszeit. Schon damals hat er den hohen Wert des familiären Zusammenhalts in Notlagen schätzen gelernt. Besuch des Gymnasiums in Braunschweig und Stuttgart, Abitur in Stuttgart. Medizinstudium in Berlin und Graz, ausschließlich durch Arbeit als Werkstudent finanziert. Der dreijährige Medizinturnus führte ihn nach Klagenfurt, Leoben und Graz. Heirat 1969, sechs Kinder. Ab 1971 Weiterbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde am Kinderkrankenhaus Waiblingen. Neuropädiatrische Zusatzausbildung an der Universitätskinderklinik Tübingen. Nach vier Jahren Oberarzt am Kinderkrankenhaus Waiblingen 1978 Niederlassung in freier Praxis als Kinder- und Jugendarzt in einer Kleinstadt im Remstal/Württemberg. Dozentur für Krankenhaushygiene am Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg,1997 Erwerb der Zusatzbezeichnung Umweltmedizin. Ein weiterer Praxisschwerpunkt wurden die Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Daraus ergab sich zwangsläufig die Beschäftigung mit der Entwicklung des normalen Verhaltens. Durch praktische Anschauung, in zahllosen Fortbildungsveranstaltungen und Seminaren und durch das Studium alter und neuer Forschungsarbeiten wurde ein umfangreicher Erfahrungs- und Wissensschatz zum Thema zusammengetragen. In den letzten Jahren war der Autor vorwiegend in der Elternarbeit tätig.

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