Alain de Benoist: Schöne Vernetzte Welt

Alain de Benoist: Schöne Vernetzte Welt
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Eine Antwort auf die Globalisierung

Mit dem Fall der Berliner Mauer, der das Ende der Moderne besiegelte, hat sich die Welt ›gewendet‹. Wir sind in ein Zeitalter neuer Strukturen und Problematiken eingetreten, die das 21. Jahrhundert entscheidend prägen werden. Unter der Schirmherrschaft des kapitalistischen Freihandels und der Moral der Menschenrechte – angetrieben durch die amerikanische Hypermacht – setzt sich die Globalisierung weltweit durch. Die Welt der Staaten, Völker und Nationen weicht allmählich einer Welt der Kontinente, der Gemeinschaften und vor allem der Netze. Der als engagierte Denker und scharfer Beobachter bekannte Verfasser entschlüsselt in zwölf Aufsätzen das gegenwärtige ›Interregnum‹, in dem die Schwerfälligkeiten der Vergangenheit und die Kräfte der Zukunft aneinanderstoßen. Alain de Benoist begnügt sich aber nicht mit einer bloßen Bestandsaufnahme. Um den 21. Jahrhundert angemessen zu begegnen, müssen alle Europäer erkennen, was auf dem Spiel steht, und handeln. Denn: Was viele auch immer behaupten mögen, die Geschichte bleibt offen...

Klappentext:

Die Globalisierung ist zweifellos das beherrschende Phänomen unserer Zeit. Sie trägt zur Verwirklichung der sozial entbindenden liberalen Gesellschaft bei, die eine Welt ohne Grenzen will, bewohnt von ›neuen Menschen‹, die in erster Linie Konsumenten sind.

In zwölf überragenden Aufsätzen beschreibt der bekannte französische Philosoph und Theoretiker die Transmissionsriemen der Globalisierung (unter anderem die Vergessenheit auf Produktivität, Wachstum und Profit sowie die Rhetorik der Menschenrechte) und deren Folgen: die zunehmende Ohnmacht der Nationalstaaten und Regierungen, die erneute Zuspitzung der ›sozialen Frage‹ und die immer größer werdende Vereinheitlichung der Lebens- und Verhaltensweisen.

Als Gegen-Entwurf zur entgrenzten Weltgesellschaft ohne integrierende Gemeinschaften und Institutionen regt Alain de Benoist in seinem Manifest für das 21. Jahrhundert eine ›Mikropolitik‹ an, die zur Schaffung neuer Solidaritätsnetze beiträgt. Nur solche Netze stellen das gemeinsame Wohl als höchsten Wert in den Mittelpunkt und vermögen dem identitätsraubenden Individualismus entgegenzuwirken. Die Losung/Lösung lautet: ›global denken – lokal handeln‹, ›Gemeinschaft und lokale Demokratie statt Gesellschaft und repräsentativer Demokratie‹.

Nicht zuletzt ruft Alain de Benoist zum Widerstand gegen den intellektuellen Totalitarismus, das Einheitsdenken sowie die Diktatur der öffentlichen Meinung auf und tritt für eine echte demokratische Debatte über die großen Herausforderungen der Zukunft ein.

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort 7

Im Angesicht der Globalisierung 27
Grundlegende Veränderungen drohen

Der ›Turbokapitalismus‹ 59
Die dritte Entwicklungsphase des Kapitalismus

Amerika vergessen! 87
Das Land, aus dem die Träume sind

Den Krieg neu denken 109
Konstanten und Variablen eines Menschheitsphänomens

Schöne Welt total 145
Das System der Medien

Die Methoden der Neuen Inquisition 173
Orwell läßt grüßen

Die Auflösung der sozialen Bindung
und die Rückkehr der Gemeinschaften

Der Reichsgedanke 241
Das Modell für die künftige Struktur Europas

Was ist Souveränität? 275
Für ein föderales Europa

Jakobinertum oder Föderalismus? 303
Nachdenken über Frankreich, Europa und die Regionen

Die Herausforderungen der Ökologie 339
Sein statt Haben

Wo ist aber die Linke geblieben? 369
Ende der Illusionen, Illusionen vom Ende...

Das Manifest 369
Die Nouvelle Droite des Jahres 2000

Personenverzeichnis 446

453 Seiten
Klappenbroschur
13 Abbildungen


Über den Autor:

ALAIN DE BENOIST, geb. 1943. Chefredakteur der Zeit schriften ›Nouvelle Ecole‹ (seit 1968) und ›Krisis‹. Zahlreiche Publikationen, auch in deutscher Ausgabe, u. a.: ›Aus rechter Sicht‹, 2 Bde., 1983 u. 1984; ›Heide sein – zu einem neuen Anfang‹, 1982; ›Die entscheidenden Jahre. Zur Erkennung des Hauptfeindes‹, 1982; ›Kulturrevolution von rechts‹, 1985; ›Demokratie, das Problem‹, 1986, ›Europe – Tiers monde, même combat‹, 1986; ›L'eclipse du sacre‹, 1986.

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