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Ernst G. Schenck
Nie mehr nach Hause
Als Wissenschaftler, Sträfling und Arzt 10 Jahre in sowjetischen Gefangenen-, Arbeits- und Besserungslagern
Professor Dr. Dr. Schenck erlebte das Kriegsende als Arzt im Notlazarett unter der Neuen Reichskanzlei in Berlin. Er war Reichsinspekteur für das Ernährungswesen und Truppenverpflegung der Wehrmacht. Erst 1955 kam er aus russischer Gefangenschaft nach Hause. Er leistet mit diesem Buch einen großen Beitrag zur neueren deutschen Geschichtsschreibung, indem er das Leiden unserer Soldaten in russischer Kriegsgefangenschaft dem Vergessen entreißt und der jüngeren Generation den Opfergang jener Männer vermittelt, für die das Ende des Krieges 1945 nicht den Frieden brachte, sondern Not und Tod in den Weiten Rußlands. Seit Solschenizyn gab es wohl keine so erschütternde und realistische Darstellung des Archipel Gulag. Inmitten von äußerem Elend, gekleidet in Lumpen, gequält von Hunger, Kälte und Demütigungen bewahrten Schenck und seine Kameraden ihre Würde.
Buch, 420 Seiten, Paperback
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