Peter Schuster
Im Frühjahr 1942 kamen die ersten Freiwilligen zu den Hochgebirgs-Jägerbataillonen 1 und 2. Bereits am 9. August erfolgte der Transport in den Kaukasus, wo eine Seilschaft des I. Bataillons unter Hauptmann Heinz Groth den höchsten Gipfel des Gebirges, den 5.642 Meter hohen Elbrus, bestieg. Die Bataillone 3 und 4 wurden im November 1943 aufgestellt und kämpften in den Schlachten am Monte Cassino in Italien.
Die Ausbildung der Jäger war gekennzeichnet durch Biwak, Klettern, Angriff und Verteidigung im Hochgebirge, speziell auch im Gletschereis. Besondere Ausrüstung wie Tarnbekleidung oder der Einsatz als Scharfschützen gehörten zu den Standard-Fertigkeiten dieser Spezialtruppe. Während die ersten drei Bataillone im Laufe des Krieges aufgelöst, umgegliedert oder umbenannt wurden, existierte nur das vierte bis Kriegsende. Das Buch besticht durch seine einzigartigen Fotodokumente und die spannenden Erlebnisberichte der Jäger. Kurzbiographien bekannter Gebirgsjäger, Dokumente sowie Beschreibung von Abzeichen und Ausrüstung runden die informative Darstellung ab.
Buch, 240 S., viele s/w. u. farb. Abb., geb. im Atlas-Großformat
Hochgebirgsjäger
Ausbildung, Einsatz und Kampf der Hochgebirgs-Jäger-Bataillone 1942–45Im Frühjahr 1942 kamen die ersten Freiwilligen zu den Hochgebirgs-Jägerbataillonen 1 und 2. Bereits am 9. August erfolgte der Transport in den Kaukasus, wo eine Seilschaft des I. Bataillons unter Hauptmann Heinz Groth den höchsten Gipfel des Gebirges, den 5.642 Meter hohen Elbrus, bestieg. Die Bataillone 3 und 4 wurden im November 1943 aufgestellt und kämpften in den Schlachten am Monte Cassino in Italien.
Die Ausbildung der Jäger war gekennzeichnet durch Biwak, Klettern, Angriff und Verteidigung im Hochgebirge, speziell auch im Gletschereis. Besondere Ausrüstung wie Tarnbekleidung oder der Einsatz als Scharfschützen gehörten zu den Standard-Fertigkeiten dieser Spezialtruppe. Während die ersten drei Bataillone im Laufe des Krieges aufgelöst, umgegliedert oder umbenannt wurden, existierte nur das vierte bis Kriegsende. Das Buch besticht durch seine einzigartigen Fotodokumente und die spannenden Erlebnisberichte der Jäger. Kurzbiographien bekannter Gebirgsjäger, Dokumente sowie Beschreibung von Abzeichen und Ausrüstung runden die informative Darstellung ab.
Buch, 240 S., viele s/w. u. farb. Abb., geb. im Atlas-Großformat
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