Roland Kaltenegger
Alois Windisch wurde am 3. Februar 1892 im niederösterreichischen Fischau geboren. Mit 15 Jahren trat er in die Infanteriekadettenschule Wien ein . Als jahrgangsbester Absolvent wurde er von dort in die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt übernommen. Am 18. August 1913 zum Leutnant befördert, wurde er zum Infanterieregiment 14 versetzt. Im Ersten Weltkrieg als Bataillonsadjutant und später als Kompanieführer drei Mal verwundet, erhielt Windisch das Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresia-Ordens als Kommandant einer Gefechtsgruppe für die Erstürmung des Monte Meletta im Dezember 1917.
Nach der Übernahme in die Deutsche Wehrmacht wurde Alois Windisch bei der Neuaufstellung der 3. Gebirgsdivision des Generals Eduard Dietl Kommandeur des Gebirgsjägerregiments 139, das sich vorwiegend aus Kärntnern und Steirern zusammensetzte und im Polenfeldzug seine erste Feuertaufe erhielt.
Während des Norwegenfeldzuges hat Oberst Windisch die Nordgruppe im Raum Narvik unter ständigem persönlichen Einsatz so hervorragend geführt, dass alle Durchbruchsversuche des Feindes abgeschlagen werden konnten, sodass er am 20. Juni 1940 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Aber dann verglühte sein Stern im wahrsten Sinne des Wortes am Polarhimmel über dem Nördlichen Eismeer, sodass er nach einer Befehlsverweigerung abgelöst und in die Führerreserve mit wechselnden Aufgaben versetzt wurde.
Buch, 160 Seiten, 135 Abbildungen, Format 17 x 24 cm, gebunden mit farbigem Überzug, Deutsch,
Generalmajor Alois Windisch
Vom Ritterkreuzträger des Militär-Maria-Theresien-Ordens im Ersten Weltkrieg zum Ritterkreuzträger im Zweiten WeltkriegAlois Windisch wurde am 3. Februar 1892 im niederösterreichischen Fischau geboren. Mit 15 Jahren trat er in die Infanteriekadettenschule Wien ein . Als jahrgangsbester Absolvent wurde er von dort in die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt übernommen. Am 18. August 1913 zum Leutnant befördert, wurde er zum Infanterieregiment 14 versetzt. Im Ersten Weltkrieg als Bataillonsadjutant und später als Kompanieführer drei Mal verwundet, erhielt Windisch das Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresia-Ordens als Kommandant einer Gefechtsgruppe für die Erstürmung des Monte Meletta im Dezember 1917.
Nach der Übernahme in die Deutsche Wehrmacht wurde Alois Windisch bei der Neuaufstellung der 3. Gebirgsdivision des Generals Eduard Dietl Kommandeur des Gebirgsjägerregiments 139, das sich vorwiegend aus Kärntnern und Steirern zusammensetzte und im Polenfeldzug seine erste Feuertaufe erhielt.
Während des Norwegenfeldzuges hat Oberst Windisch die Nordgruppe im Raum Narvik unter ständigem persönlichen Einsatz so hervorragend geführt, dass alle Durchbruchsversuche des Feindes abgeschlagen werden konnten, sodass er am 20. Juni 1940 mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet wurde. Aber dann verglühte sein Stern im wahrsten Sinne des Wortes am Polarhimmel über dem Nördlichen Eismeer, sodass er nach einer Befehlsverweigerung abgelöst und in die Führerreserve mit wechselnden Aufgaben versetzt wurde.
Buch, 160 Seiten, 135 Abbildungen, Format 17 x 24 cm, gebunden mit farbigem Überzug, Deutsch,
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