Viktor Suworow
Marschall Georgi Schukow
Georgi Konstantinowitsch Schukow war maßgeblich an den sowjetischen militärischen Planungen auf das Deutsche Reich beteiligt. Am 2. Januar 1941 (fast sechs Monate vor Beginn des deutsch-russischen Krieges) wurde im Generalstab der Roten Armee in Moskau der Sturm auf Königsberg/Pr. durchgespielt. Schukow war in diesem Planspiel Oberbefehlshaber der deutschen Verteidiger.
Suworow: „Nicht aus akademischem Interesse planten unsere Generale auf der Karte die Erstürmung europäischer Städte, sondern weil sich die Vorbereitung auf die Invasion in Europa in ihrer abschließenden Phase befand." Im schließlich tatsächlich beginnenden Krieg fiel Schukow vor allem durch verlustreiche strategische Fehler, Selbstbereicherung und Kriegsverbrechen auf.
Das vorliegende Buch geht der Frage nach, warum Stalin ihn trotzdem mit symbolträchtigen Aufgaben wie der Besetzung Berlins beauftragte und seine Mythologisierung als „Held der Sowjetunion" unterstützte. Der russische Historiker fördert Fakten zutage, die einen aalglatten Karrieristen darstellen, der über Leichen geht.
Buch, 352 Seiten, viele s/w. Abb., Festeinband, geb. im Großformat
Marschall Georgi Schukow
Georgi Konstantinowitsch Schukow war maßgeblich an den sowjetischen militärischen Planungen auf das Deutsche Reich beteiligt. Am 2. Januar 1941 (fast sechs Monate vor Beginn des deutsch-russischen Krieges) wurde im Generalstab der Roten Armee in Moskau der Sturm auf Königsberg/Pr. durchgespielt. Schukow war in diesem Planspiel Oberbefehlshaber der deutschen Verteidiger.
Suworow: „Nicht aus akademischem Interesse planten unsere Generale auf der Karte die Erstürmung europäischer Städte, sondern weil sich die Vorbereitung auf die Invasion in Europa in ihrer abschließenden Phase befand." Im schließlich tatsächlich beginnenden Krieg fiel Schukow vor allem durch verlustreiche strategische Fehler, Selbstbereicherung und Kriegsverbrechen auf.
Das vorliegende Buch geht der Frage nach, warum Stalin ihn trotzdem mit symbolträchtigen Aufgaben wie der Besetzung Berlins beauftragte und seine Mythologisierung als „Held der Sowjetunion" unterstützte. Der russische Historiker fördert Fakten zutage, die einen aalglatten Karrieristen darstellen, der über Leichen geht.
Buch, 352 Seiten, viele s/w. Abb., Festeinband, geb. im Großformat
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