Andreas Vonderach
In diesem Buch geht es um die differentielle Völkerpsychologie oder Völkercharakterologie, das heißt um die charakteristischen Eigenschaften der verschiedenen Völker, durch die sie sich voneinander unterscheiden. Es gibt einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung der Völkerpsychologie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.
In jeder Bevölkerung findet sich eine große Variabilität der Temperamente und Begabungen. Es gibt aber auch Unterschiede zwischen den Rassen und Völkern in der Wahrscheinlichkeit, Häufigkeit und Intensität der Realisierung eines bestimmten Verhaltens. Völkerpsychologische Aussagen sind also immer nur relative Aussagen.
Beobachtungen über die psychischen Eigenschaften der verschiedenen Völker gibt es seit der Antike. Damals entstanden zum Beispiel Tacitus "Werk über die Germanen und Poseidonios" über die Kelten. Die neuzeitliche Völkerpsychologie ist ein Kind der Aufklärung und der Romantik. Von der Aufklärung kommt das wissenschaftliche Interesse und von der Romantik die Wertschätzung der Individualität der Völker.
In den jeweils eigenen Kapiteln werden die theoretischen und methodischen Ansätze und die mit ihnen gewonnenen Erkenntnisse für die verschiedenen Völker dargestellt. Als Grundlage dienen Berichte von Forschungsreisenden, die geisteswissenschaftliche Völkerpsychologie, die amerikanische Kultur- und Persönlichkeitsschule, die Testpsychologie, die Forschungen über Intelligenzunterschiede, die Sprachpsychologie, Vorurteile und Stereotypen, die Kulturvergleichende Psychologie und die moderne Verhaltensgenetik.
In dieser dritten Auflage des Buches ist besonders das Kapitel über die moderne Verhaltensgenetik aktualisiert und stark erweitert worden.
Inhalt:
Einleitung
Die Ethnographie der Antike
Mittelalter
Humanismus und Aufklärung
Europa in der frühen Neuzeit
Die Entdeckung Außereuropas
Die Wissenschaft der Anthropologie
Herder
Wilhelm von Humboldt
Die Völkerpsychologie von Bastian bis Wundt
Die europäische Völkerpsychologie in der Zeit nach Wundt
Max Weber und die Religionssoziologie
Die völkercharakterologische Struktur Europas
Moral- und Kriminalstatistik
Die Völkerkunde
Die außereuropäischen Völker
Lévy-Bruhl und die Mentalität der Primitiven
„Rassenpsychiatrie“ (vergleichende Psychiatrie)
Sprachpsychologie
Rassenpsychologie
„Kultur und Persönlichkeit“
Vorurteile und Stereotypen
Kulturvergleichende Psychologie I
Hofstedes Kulturdimensionen
Daniel Freedmans Untersuchungen an Neugeborenen
Die kulturvergleichende Piaget-Forschung
Die Intelligenzunterschiede
Humanethologie
Kulturvergleichende Psychologie II
Robert McCrae und die Weltverteilung der Big Five
Kulturelle Werte
Stereotype Accuracy
Neue Sprachpsychologie
Verhaltensgenetik
Versuch einer Synthese
Buch, 464 Seiten, fester Einband, Format: 210 x 148 mm
Völker Psychologie
Was uns unterscheidetIn diesem Buch geht es um die differentielle Völkerpsychologie oder Völkercharakterologie, das heißt um die charakteristischen Eigenschaften der verschiedenen Völker, durch die sie sich voneinander unterscheiden. Es gibt einen geschichtlichen Überblick über die Entwicklung der Völkerpsychologie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart.
In jeder Bevölkerung findet sich eine große Variabilität der Temperamente und Begabungen. Es gibt aber auch Unterschiede zwischen den Rassen und Völkern in der Wahrscheinlichkeit, Häufigkeit und Intensität der Realisierung eines bestimmten Verhaltens. Völkerpsychologische Aussagen sind also immer nur relative Aussagen.
Beobachtungen über die psychischen Eigenschaften der verschiedenen Völker gibt es seit der Antike. Damals entstanden zum Beispiel Tacitus "Werk über die Germanen und Poseidonios" über die Kelten. Die neuzeitliche Völkerpsychologie ist ein Kind der Aufklärung und der Romantik. Von der Aufklärung kommt das wissenschaftliche Interesse und von der Romantik die Wertschätzung der Individualität der Völker.
In den jeweils eigenen Kapiteln werden die theoretischen und methodischen Ansätze und die mit ihnen gewonnenen Erkenntnisse für die verschiedenen Völker dargestellt. Als Grundlage dienen Berichte von Forschungsreisenden, die geisteswissenschaftliche Völkerpsychologie, die amerikanische Kultur- und Persönlichkeitsschule, die Testpsychologie, die Forschungen über Intelligenzunterschiede, die Sprachpsychologie, Vorurteile und Stereotypen, die Kulturvergleichende Psychologie und die moderne Verhaltensgenetik.
In dieser dritten Auflage des Buches ist besonders das Kapitel über die moderne Verhaltensgenetik aktualisiert und stark erweitert worden.
Inhalt:
Einleitung
Die Ethnographie der Antike
Mittelalter
Humanismus und Aufklärung
Europa in der frühen Neuzeit
Die Entdeckung Außereuropas
Die Wissenschaft der Anthropologie
Herder
Wilhelm von Humboldt
Die Völkerpsychologie von Bastian bis Wundt
Die europäische Völkerpsychologie in der Zeit nach Wundt
Max Weber und die Religionssoziologie
Die völkercharakterologische Struktur Europas
Moral- und Kriminalstatistik
Die Völkerkunde
Die außereuropäischen Völker
Lévy-Bruhl und die Mentalität der Primitiven
„Rassenpsychiatrie“ (vergleichende Psychiatrie)
Sprachpsychologie
Rassenpsychologie
„Kultur und Persönlichkeit“
Vorurteile und Stereotypen
Kulturvergleichende Psychologie I
Hofstedes Kulturdimensionen
Daniel Freedmans Untersuchungen an Neugeborenen
Die kulturvergleichende Piaget-Forschung
Die Intelligenzunterschiede
Humanethologie
Kulturvergleichende Psychologie II
Robert McCrae und die Weltverteilung der Big Five
Kulturelle Werte
Stereotype Accuracy
Neue Sprachpsychologie
Verhaltensgenetik
Versuch einer Synthese
Buch, 464 Seiten, fester Einband, Format: 210 x 148 mm
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