Geheimakte Jonastal
Das letzte Rätsel des 3. Reiches
Das Jonastal zwischen Arnstadt, Ohrdruf und Crawinkel in Thüringen birgt vielleicht eines der letzten Geheimnisse des Dritten Reiches. Im Trutzgau Thüringen wurde bis kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs an geheimen unterirdischen Anlagen gebaut. Ein Teil der Stollen diente als Produktionsstätte für Wunderwaffen, wie die Me 262 und die Vergeltungswaffen V1 und V2. In der Literatur halten sich bis heute Gerüchte über ein letztes "Führerhauptquartier" im Jonastal. Hohe NS Funktionäre und Militärs, wie Reichbauernführer Richard W. Darré und Generalfeldmarschall Albert Kesselring bezogen in der Region ihr Quartier. Die Einlagerung von Reichsbankgold in Stollen des Kalibergwerkes in Merkers nährten weitere Spekulationen.
Es finden sich Autoren die in Thüringen das Bernsteinzimmer vermuten und sogar Atombombentests in dieser Region. Harald Fäth (Buchautor "1945-Thüringens Manhattan Project", "SIII-Jonastal und die Siegeswaffenproduktion", Kopp-Verlag) vermittelt kenntnisreich Fakten zu den zeitgeschichtlich relevanten Orten im Jonastal und offenbart einzigartige Filmaufnahmen der unzugänglichen unterirdischen Anlagen.
Bonus: Im Mittelwerk "Dora" in Nordhausen wurden unterirdisch die Vergeltungswaffen V1 und V2 produziert. In Kahla unter dem Decknamen "Lachs" die ersten in Serie gefertigten Strahlenflugzeuge der Welt, die Me 262.
DVD, Laufzeit: ca. 78 Minuten, Bonusfilm: Unterirdische Geheimwaffenfabriken des 3. Reiches,
FSK
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