Albert Kesselring
Soldat bis zum letzten Tag
Lebenserinnerungen des Generalfeldmarschalls
Während seiner Haftzeit 1952 verfasste Generalfeldmarschall Albert Kesselring seine Lebenserinnerungen. Durch ein britisches Militärgericht zum Tode verurteilt und anschließend zu lebenslanger Haft begnadigt.
Geprägt von der Dienstzeit im Königlich Bayerischen Heer und in der Reichswehr, gelang ihm in der Wehrmacht ein schneller Aufstieg. Bereits 1937 wurde er General der Flieger, 1939 Befehlshaber der Luftflotte 1, mit der er am Polenfeldzug teilnahm, und 1940 Befehlshaber der Luftflotte 2, die er im Westfeldzug kommandierte und bis Dezember 1941 auch im Osten befehligte. Danach führte er als Oberbefehlshaber Süd die deutschen Luftstreitkräfte im Mittelmeerraum und in Nordafrika. Im März 1945 ernannte ihn Hitler zum Oberbefehlshaber West.
In seinen Erinnerungen schildert Kesselring die Beweggründe für seine militärischen Entschlüsse und Handlungen. Diese einzigartige Quelle vermittelt dem Leser, daß Kesselring in allen Lagen als Soldat zu handeln wußte.
"Wenn das Buch dazu helfen kann", so Kesselring, "die Nebeldecke, die nach 1945 über dem deutschen Soldatentum stand, weiter aufzulockern, so hat es seinem Zweck genügt. Die Geschichte wird das letzte Urteil fällen."
I. Teil: Friedens- und Kriegsjahre 1904–1941
II. Teil: Der Krieg im Mittelmeer 1941–1945
III. Teil: Bedingungslose Übergabe und Prozeß
Buch, 476 Seiten, gebunden, Leinen mit Schutzumschlag
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