Großadmiral Erich Raeder - Mein Leben
Erinnerungen des Oberbefehlshabers der deutschen Kriegsmarine 1935 bis 1943
In den Lebenserinnerungen des Großadmirals Dr. h.c. Erich Raeder spiegelt sich die Geschichte der deutschen Kriegsmarine der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wider.
Aus den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges zog Raeder die seekriegsstrategische Konsequenz, den Aufbau einer Flotte mit schweren Überwassereinheiten zu favorisieren, wobei der Bau von Schlachtschiffen die höchste Priorität erhielt. Raeder ging zunächst davon aus, daß es zu keiner kriegerischen Auseinandersetzung mit England kommen werde. Mit dem Eintritt der Seemacht Englands in den Krieg am 3. September 1939 war Raeders Konzept allerdings gescheitert. Die hoffnungslose Unterlegenheit der deutschen schweren Kriegsschiffe gegenüber der britischen Flotte führte Ende 1942 zum Bruch mit Hitler. Raeder wurde zum 30. Januar 1943 als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine entlassen und durch Großadmiral Karl Dönitz, der den intensivierten U-Bootkrieg schon längst gefordert hatte, ersetzt.
Buch, 524 Seiten + 64 Bilderseiten, gebunden, fester Einband
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