Günter Adam
„Ich habe meine Pflicht erfüllt!“
Ein Junker der Waffen-SS berichtet
Der aus Ostpreußen stammende Autor schreibt Klartext in seinen Erinnerungen.
Der Leser begleitet den jungen Soldaten in dessen spannenden und detailreichen Erinnerungen von seiner HJ-Zeit über die Rekrutenausbildung beim Regiment „Germania“, den Einsatz beim Regiment „Westland“ der 5. SS-Panzergrenadier-Division „Wiking“ und in der Divisionsbegleitkompanie der 9. SS-Panzerdivision „Hohenstaufen“ an Ost- und Westfront bis in die Gefangenschaft bei US-Amerikanern und Briten.
Günter Adam hat seine Pflicht erfüllt. Der mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen, dem Verwundetenabzeichen, der Nahkampfspange und dem Panzervernichtungsabzeichen ausgezeichnete Autor stand als Infanteriegeschützführer, später Zugführer, mit seinen Kameraden die blutigen Schlachten in den Weiten Rußlands, an der Invasionsfront sowie in Ost- und Mitteldeutschland durch. Im Sommer 1942 war Adam beim Vorstoß der 5. SS-Panzergrenadier-Division „Wiking“ zum Kaukasus Mitglied des Begleitkommandos von SS-Gruppenführer Felix Steiner und hat diesen hautnah erlebt.
Schwer verwundet überlebte er im Sommer 1944 in der Normandie wie durch ein Wunder die Erschießung durch ein US-Killerkommando. In zusammengewürfelten Alarmeinheiten sowie in den Reihen der 545. Volksgrenadier-Division und der 32. SS-Freiwilligen-Grenadier-Division „30. Januar“ bekämpfte er – inzwischen SS-Junker – Ende 1944/Anfang 1945 zwischen Schlesien und Berlin als Kompanieführer die ins Reich eindringenden Sowjets und erlebte hautnah ihre an der deutschen Zivilbevölkerung verübten Bestialitäten mit. Ausführlich schildert Adam auch seine Gefangenschaft bei US-Amerikanern und Briten und seine Begegnungen mit den von diesen ausgesuchten deutschen Vertretern einer „Demokratie“ seltsamen Zuschnitts.
Buch, 536 Seiten, s/w. Abb., geb.
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