Der Autor ist als Journalist intimer Kenner der politischen Szene im Nahen Osten, den er regelmäßig bereist. Er arbeitet die historischen und politischen Hintergründe des Terrorismus heraus, der dort seit den Zeloten der biblischen Zeiten und den Assassinen aus der Epoche der Kreuzfahrten bekannt ist. Dabei wird rasch deutlich, daß die vom Westen als terroristisch eingestuften Bewegungen in ihren Zielsetzungen und Methoden unterschiedlicher nicht sein könnten, vergleicht man Organisationen wie Hisbollah, Hamas, Hisb ut-Tahrir und die ebenso obskure wie seltsam ungreifbare Al Kaida. Aus diesem Grund existiert auch kein einheitliches Bedrohungsszenario, wie es der Begriff Kampf gegen den Terror suggeriert. Die übliche westliche Sichtweise verstellt hingegen den Blick auf die wahren Ursachen ebenso wie auf mögliche Lösungsstrategien.
184 S., zahlr. Abb.
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