Roland Kaltenegger
Oberst Sepp Prentl
Als Eichenlaubträger in den Bayerischen Landtag
Josef „Sepp“ Prentl wurde am 14. Oktober 1916 im oberbayerischen Fürstätt bei Rosenheim geboren Er meldete sich nach dem Abitur 1936 zur Luftwaffe und wurde zur Flakartillerie versetzt. Seit März 1940 Adjutant in der III. Abteilung/Flakregiment 29, nahm er mit diesem Verband am Frankreichfeldzug teil. Nach Stationen als Taktik- und Waffenlehrer an der Luftkriegsschule 8 in Göppingen und bei der 3. Batterie/Reserveflakabteilung 391 in Brest machte er sich als Batteriechef in der 2. Batterie des Flakregiments 231 an der Ostfront besonders bei den Kämpfen um den Brückenkopf Woronesch verdient, als seine Batterie innerhalb von 2 Tagen 25 Panzer und 3 Flugzeuge vernichtete, wofür er am 21. Oktober 1942 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet wurde.
Nach verschiedenen Einsätzen in Italien an die Ostfront zurückgekehrt, nahm er als Kommandeur des Flakregiments 116 in Heiligenbeil an den schweren Kämpfen um Ostpreußen teil, wofür er am 28. April 1945 das Eichenlaub zum Ritterkreuz erhielt.
Josef Prentl verstarb am 16. Juli 1994.
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