Ingomar Pust
Österreicher im Feuer
Österreicher kämpften und fielen an allen Fronten des Zweiten Weltkrieges. Ob als Fallschirmjäger über Kreta, als Gebirgsjäger im Kampf um Narvik und in der „Winterschlacht im Mai“ vor Murmansk, in Stalingrad oder im Kampf gegen Tito, ob als U-Boot-Besatzung, Angehörige der Waffen-SS oder Stuka-Piloten.
300.000 Österreicher fielen den Schlachten des Zweiten Weltkrieges zum Opfer, starben in Kriegsgefangenschaft oder kamen in den Bombennächten um. Ihrem Andenken ist dieses Buch gewidmet, gemäß den Worten, die der französische Präsident Charles de Gaulle 1961 beim Empfang des deutschen Bundespräsidenten Lübke äußerte: „Jedes der beiden Völker will die Erinnerung an den entfalteten Mut und an die erlittenen Opfer wahren, soferne die Ehre der Kämpfer unangetastet blieb. Die Wertschätzung, die die Tapferen einander entgegenbringen, gehört zum sittlichen Erbe des Menschengeschlechts.“ Nicht um Verherrlichung des Krieges geht es also, sondern um Erinnerung an eine mittlerweile fast zur Gänze abgetretene Generation. Der Autor hat für sein Buch eine Vielzahl packender und berührender Zeitzeugen-Berichte zu einem flüssig geschriebenen Text zusammengefasst, der einen ungeschminkten Blick auf das Schicksal der Kriegsgeneration erlaubt.
Buch, ca. 224 Seiten, schw.-w. Abb. - 23,0 x 15,0 cm
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