Franz W.Seidler
Die „Wolfschanze“ ist jedem, der sich mit dem Zweiten Weltkrieg befaßt, ein Begriff. Wenig bekannt ist, daß zwischen 1939 und 1945 fast 20 verbunkerte „Führerhauptquartiere“ für Hitler als Obersten Befehlshaber der Wehrmacht entstanden. Von der Loire bis zum Dnjepr ließ Hitler in den Feldzügen gegen Frankreich und Rußland feste Hauptquartiere bauen, von denen
aus er die Kriegsführung leitete.
Mit Planung und Bau der Führerhauptquartiere war die Organisation Todt betraut, wobei an einer Baustelle mehr als 20.000 Arbeiter zum Einsatz kamen. Seidler geht auf Entstehung, Zusammensetzung und Formen des „Obersten Hauptquartiers“ in der deutschen Militärgeschichte ein. Behandelt wird die Raum- und Ortswahl für die Führerhauptquartiere sowie Organisations- und Personalstrukturen, Schutzmaßnahmen und Tagesabläufe in Hitlers Hauptquartieren.
Neben dem Eisenbahnzug als FHQ in den Feldzügen gegen Polen, Jugoslawien und Griechenland widmet sich das Buch in ausführlichen Einzeldarstellungen allen festen Führerhauptquartieren. „Adlerhorst“, „Felsennest“, „Waldwiese“, „Wolfsschlucht“, „Tannenberg“, „Wolfschanze“, „Askania“, „Eichenhain“, „Bärenhöhle“, „Wasserburg“ und dem Berghof auf dem Obersalzberg, sowie den unvollendeten Anlagen, u.a. „Olga“, „W3“, „Zigeuner, „Zeppelin“ und „Riese“ u.v.a.m.
Im Endkampf um das Reich befanden sich die Befehlszentralen in der Berliner Reichskanzlei und schließlich – unter der letzten Reichsregierung Dönitz – in Flensburg-Mürwik. Noch bei Kriegsende bestanden Planungen für den Bau weiterer Führerhauptquartiere.
Buch, 424 Seiten, viele s/w. Abb., geb. im Großformat
Die Führerhauptquartiere
Anlagen und Planungen im 2. WeltkriegDie „Wolfschanze“ ist jedem, der sich mit dem Zweiten Weltkrieg befaßt, ein Begriff. Wenig bekannt ist, daß zwischen 1939 und 1945 fast 20 verbunkerte „Führerhauptquartiere“ für Hitler als Obersten Befehlshaber der Wehrmacht entstanden. Von der Loire bis zum Dnjepr ließ Hitler in den Feldzügen gegen Frankreich und Rußland feste Hauptquartiere bauen, von denen
aus er die Kriegsführung leitete.
Mit Planung und Bau der Führerhauptquartiere war die Organisation Todt betraut, wobei an einer Baustelle mehr als 20.000 Arbeiter zum Einsatz kamen. Seidler geht auf Entstehung, Zusammensetzung und Formen des „Obersten Hauptquartiers“ in der deutschen Militärgeschichte ein. Behandelt wird die Raum- und Ortswahl für die Führerhauptquartiere sowie Organisations- und Personalstrukturen, Schutzmaßnahmen und Tagesabläufe in Hitlers Hauptquartieren.
Neben dem Eisenbahnzug als FHQ in den Feldzügen gegen Polen, Jugoslawien und Griechenland widmet sich das Buch in ausführlichen Einzeldarstellungen allen festen Führerhauptquartieren. „Adlerhorst“, „Felsennest“, „Waldwiese“, „Wolfsschlucht“, „Tannenberg“, „Wolfschanze“, „Askania“, „Eichenhain“, „Bärenhöhle“, „Wasserburg“ und dem Berghof auf dem Obersalzberg, sowie den unvollendeten Anlagen, u.a. „Olga“, „W3“, „Zigeuner, „Zeppelin“ und „Riese“ u.v.a.m.
Im Endkampf um das Reich befanden sich die Befehlszentralen in der Berliner Reichskanzlei und schließlich – unter der letzten Reichsregierung Dönitz – in Flensburg-Mürwik. Noch bei Kriegsende bestanden Planungen für den Bau weiterer Führerhauptquartiere.
Buch, 424 Seiten, viele s/w. Abb., geb. im Großformat
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