Roland Kaltenegger
Während des Polenfeldzuges und auch im Winter 1939/1940 lagen die Armeen der Westmächte untätig in und hinter dem großen französischen Verteidigungswerk der "Maginotlinie". Entgegen den Ratschlägen seiner militärischen Berater blieb Hitler bei seinem Entschluss, noch während der Operationen in Skandinavien, Frankreich und Großbritannien anzugreifen, um den Krieg im Westen zu entscheiden. Dabei wollte er die Westmächte unter Missachtung der niederländischen, belgischen und luxemburgischen Neutralität in Nordfrankreich zur Entscheidungsschlacht zwingen.
Großbritannien erwies sich trotz des deutschen "Blitzkrieges" und "Blitzsieges" während des Westfeldzuges weiterhin als harter Gegner. Hitler ermöglichte dem britischen Expeditionskorps durch seinen rätselhaften Haltebefehl die Evakuierung bei Dünkirchen (Operation „Dynamo“). Hinzu kam, dass man auch das Unternehmen "Seelöwe", also die Landung der Deutschen auf den Britischen Inseln, aufgrund der nicht erreichten Luftherrschaft über dem Kanal aufgegeben hatte, obwohl die Deutsche Wehrmacht die europäische Atlantikküste vom Nordkap bis zu den Pyrenäen befestigt hatte.
Als politisch-strategischen Ersatzplan für die Niederringung Großbritanniens wollte Hitler die Briten nun durch die Wegnahme ihrer Schlüsselstellung im Mittelmeer zum Einlenken bringen. Verbesserte Waffen, ein tollkühner Einsatzplan und das Einverständnis Spaniens waren für das Unternehmen "Felix", wie der beabsichtigte Angriff auf den Affenfelsen von Gibraltar im Kriegsjahr 1940/1941 genannt wurde, von entscheidender Bedeutung.
Buch, 288 Seiten, 188 SW- Abbildungen, Format 17 x 24 cm, gebunden mit farbigem Überzug, Deutsch, Karten, Faksimile und S/W-Fotos
Geheimkommandos und Blitzkriege 1938-1940 Teil 2
Vom Westfeldzug zum Handstreich auf GibraltarWährend des Polenfeldzuges und auch im Winter 1939/1940 lagen die Armeen der Westmächte untätig in und hinter dem großen französischen Verteidigungswerk der "Maginotlinie". Entgegen den Ratschlägen seiner militärischen Berater blieb Hitler bei seinem Entschluss, noch während der Operationen in Skandinavien, Frankreich und Großbritannien anzugreifen, um den Krieg im Westen zu entscheiden. Dabei wollte er die Westmächte unter Missachtung der niederländischen, belgischen und luxemburgischen Neutralität in Nordfrankreich zur Entscheidungsschlacht zwingen.
Großbritannien erwies sich trotz des deutschen "Blitzkrieges" und "Blitzsieges" während des Westfeldzuges weiterhin als harter Gegner. Hitler ermöglichte dem britischen Expeditionskorps durch seinen rätselhaften Haltebefehl die Evakuierung bei Dünkirchen (Operation „Dynamo“). Hinzu kam, dass man auch das Unternehmen "Seelöwe", also die Landung der Deutschen auf den Britischen Inseln, aufgrund der nicht erreichten Luftherrschaft über dem Kanal aufgegeben hatte, obwohl die Deutsche Wehrmacht die europäische Atlantikküste vom Nordkap bis zu den Pyrenäen befestigt hatte.
Als politisch-strategischen Ersatzplan für die Niederringung Großbritanniens wollte Hitler die Briten nun durch die Wegnahme ihrer Schlüsselstellung im Mittelmeer zum Einlenken bringen. Verbesserte Waffen, ein tollkühner Einsatzplan und das Einverständnis Spaniens waren für das Unternehmen "Felix", wie der beabsichtigte Angriff auf den Affenfelsen von Gibraltar im Kriegsjahr 1940/1941 genannt wurde, von entscheidender Bedeutung.
Buch, 288 Seiten, 188 SW- Abbildungen, Format 17 x 24 cm, gebunden mit farbigem Überzug, Deutsch, Karten, Faksimile und S/W-Fotos
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