Roland Kaltenegger
Blutende Fronten
Truppenärzte, Sanitäter und Rotkreuzschwestern im Zweiten Weltkrieg
Dieses Buch beschreibt das Leben im Graben- und Stellungskrieg mit seinem Schlamm, Nässe, Kälte und den Ratten. Die kräftezehrenden Tages- und Nachtmärsche während der Offensiven macht das Leben der Frontsoldaten zur Hölle. Aus diesem Grund geht es hier auch nicht um die großen militärische Erfolge und Siege der Generalität, sondern um die stumme Pflichterfüllung von Menschen, die der Krieg schicksalhaft zusammengewürfelt hat und die vielfach vor Angriffsbeginn im Morgengrauen verspürten, dass sie bereits am Abend tot sein werden, noch ehe die Sonne blutrot am Horizont des Schlachtfelds versinkt.
In diesem Werk geht es in erster Linie um die Darstellung der leidenden Frontsoldaten und der permanent überforderten Truppenärzte und Sanitäter sowie um das Leben der Rotkreuzschwestern im Inferno des Schlachtengetümmels, um ihr persönliches Schicksal, ihre Ängste, Sorgen und Nöte; aber auch um die Gewissensqualen und Sehnsüchte am Rande der menschlichen Existenz; um den Tod auf dem Schlachtfeld, wenn sich Mann gegen Mann unausweichlich gegenüberstehen. Dann gibt es kein Ausweichen und Entrinnen mehr vor der alles entscheidenden und überlebenswichtigen Frage: „Soll, ja muss ich töten, um nicht selbst getötet zu werden?“
Denn das Ziel eines jeden Krieges war und ist stets das gleiche: Besiege den Feind! Ein Soldat tötet auf den Befehl seines Vorgesetzten, damit er nicht selbst getötet wird. Das ist die erschreckende Formel der Tötungsmaschinerie aller Kriege und kriegerischer Konflikte in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Buch, 384 Seiten, 242 Abbildungen, Format 17 x 24 cm, gebunden mit farbigem Überzug, Deutsch,
Blutende Fronten
Truppenärzte, Sanitäter und Rotkreuzschwestern im Zweiten Weltkrieg
Dieses Buch beschreibt das Leben im Graben- und Stellungskrieg mit seinem Schlamm, Nässe, Kälte und den Ratten. Die kräftezehrenden Tages- und Nachtmärsche während der Offensiven macht das Leben der Frontsoldaten zur Hölle. Aus diesem Grund geht es hier auch nicht um die großen militärische Erfolge und Siege der Generalität, sondern um die stumme Pflichterfüllung von Menschen, die der Krieg schicksalhaft zusammengewürfelt hat und die vielfach vor Angriffsbeginn im Morgengrauen verspürten, dass sie bereits am Abend tot sein werden, noch ehe die Sonne blutrot am Horizont des Schlachtfelds versinkt.
In diesem Werk geht es in erster Linie um die Darstellung der leidenden Frontsoldaten und der permanent überforderten Truppenärzte und Sanitäter sowie um das Leben der Rotkreuzschwestern im Inferno des Schlachtengetümmels, um ihr persönliches Schicksal, ihre Ängste, Sorgen und Nöte; aber auch um die Gewissensqualen und Sehnsüchte am Rande der menschlichen Existenz; um den Tod auf dem Schlachtfeld, wenn sich Mann gegen Mann unausweichlich gegenüberstehen. Dann gibt es kein Ausweichen und Entrinnen mehr vor der alles entscheidenden und überlebenswichtigen Frage: „Soll, ja muss ich töten, um nicht selbst getötet zu werden?“
Denn das Ziel eines jeden Krieges war und ist stets das gleiche: Besiege den Feind! Ein Soldat tötet auf den Befehl seines Vorgesetzten, damit er nicht selbst getötet wird. Das ist die erschreckende Formel der Tötungsmaschinerie aller Kriege und kriegerischer Konflikte in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Buch, 384 Seiten, 242 Abbildungen, Format 17 x 24 cm, gebunden mit farbigem Überzug, Deutsch,
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